Sonnenpflege

Aesthetico Kosmetik

 

UV-Schutz

 

Sonne ist für uns Menschen wichtig, wir können ohne Sonne nicht existieren. Wir benötigen Sie zur Vitamin-D Synthese, sie macht gute Laune. Jedoch kommt es hier auf die Dosis an. Ein Zuviel an UV-Strahlung fördert die Hautalterung, es kommt zur Faltenbildung, Trockenheit, Schlaffheit und die Hautoberfläche wird rau und grobkörning (=Photo-Aging). Es entstehen Freie Radikale, welche unsere gesunden Zellen angreifen und diese funktionsuntüchtig machen können. Bis zum 20. Lebensjahr ist die Lichtempfindlichkeit um ein 10-faches erhöht. 

 

Welche Arten von Sonnenschutzprodukte gibt es?

 

Tagescreme mit LSF

Tagescremes mit integriertem Lichtschutzfaktor (deutsch: LSF, englisch: SPF – Sun Protection Factor) können die Haut vor den schädlichen und unschönen Folgen der Sonneneinstrahlung im Alltag schützen. Und das zu allen Jahreszeiten: Vor allem UV-A-Strahlen sind bei nahezu allen Wetterlagen in der Atmosphäre vertreten und können zu ungewünschter Faltenbildung führen. Eine gute Tagescreme sollte daher über einen Lichtschutzfaktor von mindestens 15, je nach Hauttyp sogar von 50 verfügen.

 

Sonnencreme fürs Gesicht

Das Gesicht gehört zu den sogenannten „Sonnenterrassen der Haut“, die der Sonneneinstrahlung gerade im Sommer deutlich häufiger ausgesetzt sind als andere Körperregionen. Damit steigt an diesen Hautarealen das Risiko für die genannten Hauterkrankungen und unterstreicht die Bedeutung von Sonnencreme für das Gesicht. Für den Alltag mit wenig Zeit in der Sonne genügt oft eine gute Tagescreme mit Lichtschutzfaktor. Im Sommer und im Urlaub sollten je nach Hauttyp eine spezielle Sonnencreme verwenden. Aufgrund ihrer leichten Textur sind Sonnengele, -fluids oder -emulsionen besonders gut geeignet.

 

Sonnencremes, Sonnenschutzfluids, Sonnenschutzemulsionen, Sonnengele

Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten der Sonnenschutzpflege liegen vor allem in der Textur und der zusätzlichen Pflegewirkung. Sonnenschutzgele, -fluids und -emulsionen haben eine deutlich leichtere Konsistenz als Sonnencremes. Vor allem Sonnenschutzfluids haben eine sehr dünne Textur, sodass das Auftragen ohne starkes Einreiben vonstatten geht. Sonnenschutzemulsionen kommen im Vergleich mit einer etwas cremigeren Konsistenz daher, da sie zudem noch mehr pflegende Wirkstoffe beinhalten. Gele bestehen auf Wasserbasis und sind damit ebenfalls besonders leicht in der Anwendung.

 

Wie wende ich Sonnenschutzprodukte richtig an?

 

Das richtige Auftragen von Sonnencreme

Nur wenn Sonnencreme und Co. richtig aufgetragen werden, können sie ihre schützende Wirkung entfalten. Um den angegebenen UV-Schutzfaktor zu erhalten, sind ein gleichmäßiges Auftragen und eine ausreichende Menge an Creme elementar. Für Erwachsene gilt aus Faustregel: Einen Teelöffel fürs Gesicht, rund zwei bis drei Esslöffel für den Körper. Dahinter steckt die folgende Formel: Zwei Milligramm pro Quadratzentimeter Hautfläche à 40 Gramm für den gesamten Körper (ausgehend von zwei Quadratmetern Haut).

 

 

Wie erhalte ich den UV-Schutz aufrecht?

Neben dem korrekten Auftragen spielt auch regelmäßiges Nachcremen eine wichtige Rolle. Nach dem Schwimmen und Schwitzen verliert der UV-Schutz an Wirkung, dasselbe gilt für das Abtrocknen mit dem Handtuch. Beachten Sie, dass beim Nachcremen die gleiche Menge an Creme nötig ist wie beim ersten Auftragen.